subota, 9. siječnja 2016.

Über Laokoon Winkelmann und Lessing



Über Laokoon (Winkelmann und Lessing)
Ø  Winkelmann

Er gilt als Begründer der Archeologie und als der wichtigste Theoretiker des Klassizismus. Er ist einer von denen, die das Antikebild und Griechenland überhaupt idealisieren. Er sagte, dass 3 Dinge dazu verantwortlich sind, wieso  Griechen so vollkommen waren. Es sind: Geblüt, Klima und Erziehung.
Noch wichtig war die gesellschaftliche Freiheit, weil nichts wäre möglich, wenn man Menschen nicht frei wählen dürfte. Von ihm stammt Motto der Klassik: Edle Einfalt und stille Größe!
Durch seine Texte prägte er eine These, die Nachahmung der Griechen. Man soll sie als Vorbild nehmen aber keinesfalls kopieren. Er meinte, dass damalige Kunst im Mittelpunkt Harmonie und Einheit hat und damalige Kunst hatte als Ziel, Menschen zu belehren, ihnen interessant zu sein und sollte auch zum Nachdenken führen. Also, damalige Kunst sollte schön aussehen und ihm nach, der griechiche Himmel war der Ort, wo man das Schöne kennenlernt. Für ihn wäre die heutike Kunst keine Kunst, weil es keine Harmonie gibt und die Schönheit ist nicht so wichtig. Seine bekanntesten zwei Werke:
·         Gedanken über  die Nachahmung der griechichen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst (1755)
·         Geschichte der Kunst des Altertums
Dass er sehr wichtig für die Klassik war, zeigt auch Goethe mit seinem Werk Winkelmann und seine Epoche.
Winkelmanns Meinung nach ist das Stoizismus den Griechen angeboren. Sie ertragen alles elend, stoisch, sie schreien nicht und auch bei den größten Schmerzen sehen sie schön aus. Das ist auch der Fall bei Laokoon. Obwohl der Schmerz in jedem Muskel Laokoons zu erkennen ist, das zeigt er uns nicht, weil es nicht ethisch ist.

Ø  Lessing

Er ist fast der gleichen Meinung wie Winkelmann, aber im Grund ist er mit diesem nicht einig. Winkelmann sagte, dass die Griechen alles stoisch ertragen. Lessing hielt das für falsch und sagte, dass sich ein Grieche seiner Schwäche nicht schämte, wenn er schwach ist, dann zeigt er das. Für Lessing war Mitleid  das zentrale Begriff, und Stoizismus und Mitleid gehen nicht zusammen. Wenn Laokoon oder irgend eine andere Figur alles stoisch erträgt, dann gibt es keine Mitleid bei den Betrachter, und das ist für Lessing das Wichtigste. Hier erwähnte er auch Unterschied zwischen Raum- und Zeitkunst. Diese ist nicht zeitlich begränzt, ein Leser kann die Handlung chronologisch verfolgen, während man in jene einen passenden moment hat, woran er sich fokusieren muss. (Zeitkunst: Literatur; Raumkunst: Skulptur, Bild usw). So einen Fall treffen wir bei Laokoon. Es wurde in Moment dargestellt, wann er weder gebissen noch von der Schlange befreit wurde. Sowohl für Winkelmann als auch für Lessing ist die Schönheit sehr wichtig für Kunst. Wenn Laokonn z.B. schreien würde, dann wäre er hässlich und das Hässliche ist keine Kunst.





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